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In den Lagerhäusern der sächsischen Vermehrer werden zzt. die Pflanzkartoffeln aufbereitet. Das bedeutet, dass die Kartoffeln, die im letzten Jahr extra als gesundes „Zertifiziertes Pflanzgut“ oder gar Vorstufenmaterial vermehrt und eingelagert wurden, nun partienweise durchsortiert und nach Größe fraktioniert werden. „Gesund“ heißt in diesem Fall „frei von Viruskrankheiten“. Um die Bestände virusfrei zu halten, müssen die Vermehrer zu Fuß durch die Reihen gehen und kranke Pflanzen entfernen und die Bestände vor Blattläusen schützen, die die Viren übertragen. Dieser Gesundheitszustand wird bei Feldbegehungen von der Anerkennungsstelle amtlich begutachtet und an den geernteten Knollen im Labor bestätigt. Der Aufwuchs von 2018 hat die Testungen mit einer Anerkennungsrate von 94,5 % bestanden.
Hat Dich der Winterblues noch im Griff? Ständig müde, null Bock auf Nichts? Dann probier´s doch mal mit einer Aufmunterung mit viel Obst, Gemüse, vor allem aber frischen Kräutern und dazu Kartoffeln. Der Frühling kommt jetzt mit Macht: Schneeglöckchen und Krokusse sind schon verblüht, jetzt drängen die ersten Kräuter ans Licht. Im Wald schieben Bärlauch und Scharbockskraut, im Garten Petersilie und Schnittlauch ihre frischen, zarten Blätter. Brennnessel, Knoblauchsrauke und Gundermann lassen nicht mehr lange auf sich warten. Diese Kräuter räumen in Deinem Körper auf und heizen die Turbos an - egal ob als Kartoffel-Kräuteromelett, Kräuterkartoffelsalat, Kartoffeln mit Bärlauchquark, Kräuterkartoffelsuppe oder Kartoffeln mit Kräuterspinat. Wichtig ist nur, dass diese wertvollen Wild- und Gartenkräuter mehrmals pro Woche auf Deinem Teller landen. Dabei verstärkt die Kombination mit der Kartoffel mit ihrem Vitamin C und Mineralstoffen die Wirkung der Kräuter sogar noch.